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Bild 1 von 4. Bis zu 13 Tonnen Abfall wurden hier pro Tag entsorgt. Bildquelle: Thomas Pressmann/SRF.
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Bild 2 von 4. Francis Wittwer arbeitet seit 24 Jahren beim Egelsee. Bildquelle: Thomas Pressmann/SRF.
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Bild 3 von 4. Ob Schutt, Papier oder Glas: Ausser medizinische Abfälle und Tierkadaver konnte alles beim Egelsee entsorgt werden. Bildquelle: Thomas Pressmann/SRF.
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Bild 4 von 4. Die Mitarbeiter helfen beim Entladen und berechnen den Entsorgungspreis. Bildquelle: Thomas Pressmann/SRF.
Alte Matratzen, ausrangierte Computer, gelesene Zeitungen: Seit 24 Jahren können Bernerinnen und Berner aus der Stadt und der Agglomeration ihren Abfall beim Entsorgungshof beim Egelsee in Bern entsorgen. Francis Wittwer nimmt seit der Eröffnung den Abfall entgegen.
Entsorgung in Bern
«Früher war ich alleine, heute wäre das unmöglich», sagt er. Die Abfallmenge habe enorm zugenommen. «Früher behielten die Leute ihre Möbel ein Leben lang, heute nur für ein paar Jahre.»
13 Tonnen an einem Tag
Vor allem an den Samstagen läuft viel – 13 Tonnen Abfall oder mehr kommen zusammen. Für die Entsorgung des brennbaren Abfalls müssen die Leute bezahlen. Die Mitarbeiter schätzen jeweils die Menge. «Das ist schon ein bisschen Handgelenk mal Pi», räumt Francis Wittwer ein.
In den neuen Entsorgungshöfen der Stadt wird der Abfall neu gewogen. «Das ist fairer», sagt der Leiter der Entsorgungshöfe. Christian Jordi betont auch, dass viele Transporte zwischen den verschiedenen Entsorgungshöfen wegfallen. «So wird die Abfallentsorgung umweltfreundlicher.»