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Bild 1 von 11. Jaun, das Hotel Wasserfall soll Touristen anlocken. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 11. 700 Menschen leben im Dorf Jaun. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 11. Gemeindepräsident Jean-Claude Schouwey. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 11. Jaun, das Hotel Wasserfall muss so rasch wie möglich wieder geöffnet werden, findet Laurent Schouwey. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 11. Im Café gibt es keine warmen Mahlzeiten mehr. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 11. Der Wasserfall zieht viele Touristen an. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 11. In Jaun gibt es zwei Bäckereien und einen Lebensmittelladen. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 11. Tourismusleiter Jean-Marie Buchs. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 11. 80 Schülerinnen und Schüler gehen im Dorf zur Schule. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 11. Die neue Sesselbahn lockt mehr Touristen an. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 11. Die geschnitzten Kreuze auf dem Friedhof. Bildquelle: SRF.
Von Jaun aus führt der Jaunpass ins Berner Oberland. Die kleine Berggemeinde mit 700 Einwohnern lebt grösstenteils vom Tourismus. Von Skifahrern im Winter, Wanderern und Kletterern in den Gastlosen im Sommer.
Heute müssen Touristen einige Kilometer fahren, nach Im Fang oder Charmey, wenn sie ein warmes Essen oder ein Bett wollen. «Ein Dorf das Touristen anziehen will, braucht eine Beiz und ein Hotel», sagt Laurent Schouwey. Er ist Verwaltungsrat der Aktiengesellschaft, welche das Hotel kauft. Jaun ist die einzig deutschsprachige Gemeinde im freiburgischen Greyerzbezirk. Eine Fusion mit der französischsprachigen Nachbargemeinde Charmey kommt zurzeit nicht in Frage. «Wir betreiben ein gemeinsames Altersheim», sagt Gemeindepräsident Jean-Claude Schouwey.
Jaun hat einen der höchsten Steuersätze des Kantons. Für Investitionen ist die arme Gemeinde auf Patenschaften reicher Schweizer Gemeinden angewiesen. Jaun kämpft seit Jahren gegen Abwanderung. Die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung pendelt. Es braucht Mietwohnungen für junge Familien. Immerhin können die Kinder bis und mit Oberstufe im Dorf die Schule besuchen.