Über die Wahl am Dienstag habe sie sich nicht recht freuen können, sagte Zäch am Mittwoch im Kantonsparlament. Die Ratsmehrheit habe sie «auf dem falschen Fuss erwischt». Sie wisse aber die SP-Fraktion hinter sich und freue sich nun auf die «faszinierende Aufgabe». Die SP hatte Roland Näf als Präsident vorgeschlagen. Das passte der SVP nicht: Näf sei als Schulleiter in Muri ungeeignet für das Amt. Da der Anspruch der SP auf das Präsidium unbestritten war, schlug die SVP Elisabeth Zäch vor.
Nach erfolgter Wahl am Dienstagvormittag hatte die frühere Burgdorfer Bildungsdirektorin Bedenkzeit bis zum Mittwoch verlangt.