Das Elektrizitätsunternehmen Alpiq plant eine 27,5 Kilometer lange Hochspannungsleitung zwischen Chamoson und Chippis. Nebst einer neuen Leitung sollen die bestehenden Leitungen auf einem gemeinsamen Träger gebündelt werden.
2010 bewilligte das Bundesamt für Energie mit Auflagen die Realisierung des Projekts als Freileitung. Die Gemeinde Salins, die Burgergemeinde Sitten und zahlreiche Privatpersonen gelangten dagegen ans Bundesverwaltungsgericht.
Die Richter in St. Gallen kamen im vergangenen August zum Schluss, dass die geforderte ganze oder teilweise Kabelverlegung im Boden wegen technischer Probleme und zu hoher Kosten abzulehnen sei.
Die Gegner gelangten gegen den Entscheid ans Bundesgericht. Dieses hat ihrer Beschwerde nun die aufschiebende Wirkung erteilt.