Erich von Däniken und der österreichische Künstler Reinhard Habeck kennen sich schon seit Jahrzehnten. Beide interessieren sich für Aliens, beide werden von vielen als Spinner abgetan.
«Wir sind seelenverwandt», sagen beide anlässlich der Eröffnung der Ausstellung im Jungfraupark in Interlaken. «Wir haben die gleiche Schwingung», meint Erich von Däniken, der seit Jahren im Berner Oberland wohnt und Mitte April seinen 80. Geburtstag feierte. «Reinhard und ich können uns für Ähnliches begeistern und Menschen mitreissen.»
Der Österreicher Habeck karikiert von Däniken schon seit Jahren, für die kleine Ausstellung in Interlaken hat er neue Bilder angefertigt. Alienforscher von Däniken sei eine gute Vorlage für Cartoons. «Erich hat eine unglaubliche Selbstironie», meint Reinhard Habeck. «Er wirkt überzeugend, aber niemals verbissen.»
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In der Ausstellung hat es einige neue Bilder, aber auch viele ältere Zeichnungen. Auf den Bildern sieht man von Däniken mit seinem typisch blauen Sakko aus Ufos steigen oder mit Aliens sprechen.
«Ich lache sehr gerne über mich selbst», meint Erich von Däniken. Und wenn andere über ihn lachen und ihn nicht ernst nehmen? «Sollen sie doch.»