In den nächsten Jahren muss die Stadt Freiburg rund 120 Millionen Franken investieren, für den Bau neuer Schulhäuser oder den Um- und Ausbau bestehender Bauten. Geld, welches die Stadt nicht hat, wie Gemeinderätin Antoinette de Weck neulich im «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF sagte.
Die Steuererhöhung kommt deshalb wenig überraschend. Man habe keine andere Wahl, wird Stadtpräsident Pierre-Alain Clément in der Zeitung «La Liberté» zitiert.
Das Stadtparlament muss Ende Monat die Erhöhung noch gutheissen, was jedoch Formsache sein dürfte: Die linke Mehrheit steht hinter einer Erhöhung und die FDP wird ihrer Schuldirektorin Antoinette de Weck kaum in den Rücken fallen.