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Bern Freiburg Wallis Freiburg startet schlecht in die Final-Serie gegen den SC Bern

Freiburg-Gottéron leistete sich einen Fehlstart in den Playoff-Final gegen den SC Bern. Die Berner setzten sich im ersten von maximal sieben Spielen mit 4:1 durch.

Bei den 6300 Freiburger Fans kamen ungute Erinnerungen auf an die Serie gegen Bern vor einem Jahr. Das erste Finalspiel war eine Kopie des letztjährigen Halbfinal-Auftakts.

Die Freiburger starteten wie die Feuerwehr, vermochten aber aus der anfänglichen Überlegenheit kein Kapital zu schlagen. Und wieder schwammen den Freiburgern in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts die Felle davon. Wieder agierten die Freiburger engagiert und extrem diszipliniert, wiederum fanden sie aber gegen das unschöne und unattraktive, aber äusserst zweckmässige Spiel des Gegners kein Rezept. 

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Ivo Rüthemann brachte die Berner nach 113 Sekunden des zweiten Abschnitts mit einem der seltenen Gegenstösse in Führung. Freiburgs Goalie Benjamin Conz wehrte den Schuss von Martin Plüss ungenügend zur Seite ab, für Rüthemann präsentierte sich das Goal weit offen. In der 30. Minute gelang es Joel Vermin das bedeutsame 2:0 für die Gäste zu schiessen.

Freiburg hofft

Und Freiburg? Die Gastgeber hatten zwar zahlreiche Chancen, konnten diese jedoch nicht verwerten. Das 0:3 nach 43 Minuten - erzielt durch Jeff Campbell - raubte Freiburg-Gottéron endgültig die letzte Hoffnung.

Kampf auf dem Eis.
Legende: Nach dem Spiel flogen die Fäuste zwischen Sebastian Schilt (Freiburg) und Alain Berger (Bern). Keystone

Erst gut zehn Minuten vor Schluss verkürzte Julien Sprunger für die Freiburger. Den Schlusspunkt setzte jedoch Martin Plüss mit dem 4:1. Die Freiburger hoffen nun, dass die Serie ab Samstag erfreulicher weitergeht - und dass sie ein Erfolgsrezept gegen die Berner Abwehr finden.

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