Das neue Schwimmzentrum soll Klubs, Schulen und Freizeitsportlern gleichermassen dienen. Geplant ist ein 50-Meter-Becken, das geeignet ist für Schwimmwettbewerbe. Daneben soll es zwei weitere Becken geben, einen Sprungturm und eine Rutschbahn.
Die St. Léonard-Ebene ist Favorit
Von den drei möglichen Standorten befindet sich einer neben dem Kantonsspital, der andere neben der Ausstellungshalle «Forum Fribourg». Diese Parzellen müssten jedoch besser erschlossen werden und sind zum Teil in Privatbesitz.
Der dritte Standort ist auf der St. Léonard-Ebene in der Stadt Freiburg. Dort stehen bereits das Eisstadion von Fribourg Gottéron, eine Basketballhalle und ein Fussballstadion. «Dieser Standort scheint ideal», sagt Thierry Steiert, Gemeinderat der Stadt Freiburg. Ende Jahr wird er zudem noch besser erschlossen sein, weil derzeit eine neue Zughaltestelle gebaut wird - direkt neben der Parzelle, auf der das Schwimmzentrum zu stehen käme.
Ringen um Finanzierung
Die Kantonsbehörden haben bereits 15 Millionen Franken Subventionen für ein kantonales Schwimmzentrum versprochen. Doch das deckt nur einen Teil der geschätzten 50 Millionen Baukosten. Kommen jährliche Betriebskosten von rund zwei Millionen Franken hinzu. «Es sollten sich möglichst viele Gemeinden finanziell beteiligen», sagt Thierry Steiert. Von Düdingen aus beispielsweise sei das Zentrum in wenigen Minuten per Zug erreichbar.