In der Stadt und Agglomeration Freiburg hat der Bau des leistungsfähigen Glasfaser-Netzes für Internet und Kommunikation bereits begonnen. Aber auch auf dem Land geht's jetzt los, das zeigen die Baupläne bis Ende 2014. Stark besiedelte Gebiete und Regionen mit schlechter Telefonversorgung haben Priorität.
Millionen für flächendeckendes Glasfasernetz
Freiburg hat den Ehrgeiz, der erste Kanton zu sein, der allen Betrieben und 90 Prozent aller Wohnhäuser einen Anschluss an ein kantonsweites Glasfasernetz bietet. Der Kanton verspricht sich von der neuen Kommunikationstechnologie wirtschaftliches Wachstum und einen Wettbewerbsvorteil.
Dafür hat sich Freiburg mit der Swisscom und den Energieversorgern Groupe E, Gruyère Energie und IB-Murten zum Unternehmen ftth fr zusammengeschlossen. An die Baukosten von rund 212 Millionen steuert die Staatskasse 40 Millionen bei, und der Kanton gewährt ein zinsloses Darlehen von 35 Millionen. Dieses soll vorab die Versorgung in ländlichen oder schwach besiedelten Regionen sicherstellen.