Vor allem das Staatspersonal war mit den vorgeschlagenen Sparmassnahmen unzufrieden: Fast die Hälfte der über 400 Millionen Franken hätte auf ihrem Buckel gespart werden sollen.
Trotz Anpassungen kommen die Staatsangestellten aber zur Kasse. Zwar verzichtet die Kantonsregierung auf längerfristige Lohnsenkungen, die Angestellten müssen aber einen Solidaritätsbeitrag bezahlen, um die Kantonsfinanzen zu sanieren.
Mehr Gebühren, weniger Subventionen
Eine generelle Steuererhöhung komme nicht in Frage, teilt der Kanton mit. Dennoch treffen die rund 190 Sparmassnahmen einen Grossteil der Bevölkerung.
Zum Beispiel Hunde- oder Fahrzeugbesitzer, Studenten oder Wohneigentümer.
Im Oktober muss sich das Kantonsparlament mit dem Sparpaket befassen - und wohl noch weitere Abstriche machen: Um den Finanzhaushalt ins Lot zu bringen, sind weitere Sparmassnahmen nötig, so die Kantonsregierung.