Die Freiburger Internetkameras filmen Berge, Skipisten, Landschaften – aber auch Badeanstalten und Plätze und somit Menschen. Ein Freiburger Bürger hat sich deshalb bei seiner Gemeinde beschwert. Das Filmen von Menschen verstosse gegen den Datenschutz, argumentierte er.
Die Gemeinde holte beim Kanton Rat. Dieser kam zum Schluss, dass solche Kameras tatsächlich «nicht ganz unproblematisch» sind. Der Kanton beauftragte eine externe Firma, die Kameras zu kontrollieren. Das Ergebnis: 15 Internetseiten mir Kameras gelten als problematisch.
Die Betreiber wurden aufgefordert, Personen unkenntlich zu machen; zum Beispiel, in dem der Blickwinkel verändert wird. Betroffen sind unter anderem Kameras in Greyerz, der Stadt Freiburg, in Estavayer-le-Lac und Portalban.