Bern Freiburg Wallis - Freiburgs Geschäft mit dem Tod
Seit 100 Jahren ist das Bestattungsunternehmen Murith in Freiburg tätig. Ein Buch beschreibt den Wandel dieses Berufes. Murith hat auch bekannte Persönlichkeiten wie die Kaiserin Sisi, den Rennfahrer Joe Siffert oder Jean Tinguely zu Grabe getragen.
1898 wurde der Freiburger Anselme Murith in Genf mit der Überführung der ermordeten Kaiserin «Sisi» nach Österreich beauftragt. «Das war gute Werbung für den Bestatter», erklärt Jean Steinauer, Historiker und Co-Autor des Buches «Partir en beauté». Das Buch erzählt die Geschichte des Bestattungswesens in Freiburg.
Zuerst lieferte der gelernte Schreiner nur die Särge
Anselme Murith's Sohn Auguste kam 1916 nach Freiburg und gründete das erste Bestattungsunternehmen. «Zuerst lieferte der gelernte Schreiner nur die Särge.» Dann sei immer mehr hinzugekommen, sagt der Historiker. In der Stadt gab es drei Kategorien von Begräbnissen und eine für Landstreicher. Je nach sozialer Stellung. «Mit oder ohne Musik, mit mehr oder weniger Blumen.»
Der verstorbene Vater wurde auf dem Küchen- oder Salontisch aufgebahrt
Auf dem Lande blieb der Tod jedoch noch lange Familienangelegenheit. «Der verstorbene Vater wurde auf dem Küchen- oder Salontisch aufgebahrt.» Erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts modernisierte die katholische Kirche die Bestattungen. Die Kategorien wurden aufgehoben. Die Kremation wurde zugelassen. «Heute werden auch in Freiburg neun von zehn Leichen kremiert», erklärt Jean Steinauer.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.