Die Umwelt, dass sei in der Firma schon immer ein Thema gewesen, erzählt Mitinhaber Daniel Kästli. «Wir sind auch im Rohstoffabbau tätig, da spielt die Umwelt eine zentrale Rolle.» Und gerade dieser Kreislauf von Kiesabbau, Bau- und Abrisstätigkeit biete grosse Vorteile. «Kies lässt sich wunderbar recyceln.» Dafür müssten allerdings die Mitarbeiter geschult werden.
Kästli Bau engagiere sich aber nicht nur im Recycling. «Energie ist das grosse Thema», meint Daniel Kästli.
Das gelte gerade im Baugeschäft besonders. «Wir versuchen mit unseren Lastwagen zum Beispiel möglichst wenig Touren zu fahren.» Und das rechne sich auch ökonomisch, schliesslich spare man damit Diesel ein. «Das ist ein Beispiel für eine Win-Win-Situation. Nur so macht es Sinn: Am Ende müssen sich solche Massnahmen auch rechnen.»
Auf die Frage, wieso man gerade die CO2-Neutralität der Firma aktiv kommuniziere, meint Daniel Kästli: «Klar, das ist ein Schlagwort. So heben wir uns von anderen ab.» Doch direkt profitiere man von diesem Bekenntnis nicht. «Wir bauen viel für die öffentliche Hand.» Da spiele anderes eine viel grössere Rolle. Aber es sei das schöne am Unternehmertum, dass man seine Firma in solchen Bereichen gestalten könne.