Im Medikamentenhandel verzeichnete Galenica 2014 einen Umsatz von rund 2,8 Milliarden Franken. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Pharmageschäft stieg der Umsatz um 6,6 Prozent auf rund 706 Millionen.
Der Konzern äusserte sich auch zur Mindestkurs-Entscheidung der Nationalbank. Dank eigenen Vertriebsgesellschaften und Einkäufen in Euroländern könne das Währungsrisiko in der Eurozone gemildert werden, teilte Galenica mit. Ein Fremdwährungsrisiko resultiere primär aus den Umsätzen in US-Dollar.
Die Aktien von Galenica notieren am Mittwochmorgen nach der Publikation der Umsatzzahlen für 2014 schwächer. Der Pharmakonzern hatte mit den Zahlen die Konsenserwartungen verfehlt. Die Analysten sprechen in ersten Kommentaren von einem gemischten Bild, zeigen sich aber vor allem ob der Absatzentwicklung der Eisenpräparate enttäuscht.