Vorläufig kann die SEAG an der Erdoberfläche testen, ob im Untergrund überhaupt Erdgas vorhanden sein könnte. Für Probebohrungen bräuchte es eine weitere Bewilligung. Und eine allfällige Erdgas-Förderung würde eine Konzession erfordern. Der Kanton Bern ist an der SEAG mit 3,5 Prozent beteiligt.
Die SEAG hat vor 30 Jahren in Linden ganz in der Nähe bereits Erdgas gefunden, konnte es damals aber nicht ausbeuten. Mit dem neuen Schürfrecht hat SEAG nun drei Gebiete - Seeland/Frienisberg, Hermrigen und Thun-Nord/Zulgtal. Ein weiteres Schürfrecht hat die britische Firma Celtique Energie im Berner Jura.