Die Sanierung des Gebäudes sei notwendig, befanden die Kommissionsmitglieder nach einer Begehung vor Ort. Dass der Kredit in der gleichen Session behandelt wird wie das 400 Millionen schwere Sparpaket ASP, habe in der Kommission zu reden gegeben. Schliesslich habe sich die Haltung durchgesetzt, dass die Sanierung von langer Hand geplant sei. Ein Aufschieben des Entscheides würde den sehr engen Terminplan gefährden und Mehrkosten für ein inhaltlich unbestrittenes Vorhaben mit sich bringen, hiess es in einer Mitteilung am Freitag.
Vorgesehen sind Beiträge aus ordentlichen Staatsmitteln von 8,62 Millionen Franken und aus dem Lotteriefonds von 10,88 Millionen Franken. Die Stadt übernimmt 19 Millionen Franken. Der Kanton soll 21 Millionen beisteuern - 1,5 Millionen hat er als Projektierungskosten schon früher gesprochen. Für das restliche Geld sollen die Regionsgemeinden aufkommen, wobei einige bereits eine Absage erteilt haben.