Eine äusserst zufriedene Bilanz zogen die Organisatoren, obwohl am Donnerstag und Freitag innerhalb von 30 Stunden die Nummern 1 bis 4 der Setzliste und vor allem die Publikumsmagneten Roger Federer und Stanislas Wawrinka ausschieden. Die Investition von 300'000 Euro als Startgage für Roger Federer zahlte sich aus. Die Ränge waren ab dem ersten Tag viel besser besetzt als in den letzten Jahren, auch wenn die offizielle Gesamtzuschauerzahl von 40'000 bei einer Centre-Court-Kapazität von 5000 Plätzen etwas hoch gegriffen scheint.
Seit die Westschweizer Agentur Grand Chelem das Turnier vor sieben Jahren übernommen hat, habe das Turnier stets schwarze Zahlen geschrieben. Heuer nun dürfte dank Federer ein hübscher Gewinn herausschauen. Dieses Geld will das Turnier in die Zukunft investieren.