Die 63-jährige Kathrin Altwegg ist Professorin für Weltraumforschung an der Universität Bern und zuständig für das Projekt «Rosetta». Mit der Raumsonde werden Daten des Kometen «Tschuri» ausgewertet, was der Forschung Erkenntnisse zur Entstehung unseres Sonnensystems bringen soll.
Projekte, wie die «Rosetta»-Mission seien aber nicht nur interessant für die Forschung, sie stärken aus Sicht des HIV auch die Wirtschaft und helfen bei der Rekrutierung von Nachwuchs in technischen Berufen. Für die Preisträgerin sei das Vermitteln von Wissen eine Berufung.
Mit dem HIV-Preis wird jährlich eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die «einen herausragenden Beitrag» an den Wirtschaftsstandort Bern geleistet hat.