Am 6. Tag der Schweizer Hotellerie in Brienz nahm der oberste Hotelier kein Blatt vor den Mund. Gästeschwund und Verdienst-Zerfall seien weitgehend hausgemachte Probleme vor allem der Alpin-Hotellerie. Es brauche sehr viel mehr Zusammenarbeit, um die Destinationen erfolgreicher zu machen.
«Man hat den Ernst der Lage offensichtlich erkannt» bilanziert Otto Jolias Steiner aus Sarnen im «SRF-Regionaljournal Bern Freiburg Wallis». Seine Kommunikationsagentur baut in der Schweiz und im Ausland zahlreiche Erlebnis-Events. Und so provozierte er am Podium des Schweizer Hoteliertages auch:
«Es gibt Ortschaften, die würden besser aufhören. Oder es müsste eine Eiszeit drüber». Sein Rat: Wirklich hinschauen, ausmisten und den Betrieb klar positionieren. Immer weiterwursteln mit immer weniger Verdienst sei keine Lösung und auch keine Haltung.