Das Vorhaben umfasst einen Hotelkomplex mit 550 Zimmern, 45 Chalets und eine Zentrumszone mit 15 Gebäuden. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für 2018 geplant. Eine russische Gruppe finanziert das Projekt, das nahezu 700 Millionen Franken kosten soll. In der ersten Bauphase werden das Gelände gesichert, die Kanalisationen verlegt und die Baustellenzufahrten eingerichtet, wie die Initianten vor den Medien vor Ort bekanntgaben. Mit dem Bau der ersten Gebäude soll im kommenden Jahr begonnen werden.
Gegen das Bauprojekt hatten Umweltschutzorganisationen diverse Beschwerden eingereicht. 2012 erklärte das Bundesgericht einen Rekurs gegen das gesamte Bauprojekt für unzulässig. Im Februar 2014 hiessen die Richter in Lausanne dagegen Beschwerden des WWF und der Stiftung für Landschaftsschutz Schweiz (SL) teilweise gut.