«Die Anforderungen der französischen Tour-Organisatoren waren hoch und manchmal war es schwierig, diese zu erfüllen, aber wir waren immer sehr flexibel», sagt Patric Schädeli, Chef des Start- und Zielgeländes im Wankdorf Bern. Die Pläne, die Schädeli im Vorfeld erhalten hatte, stimmten dann doch nicht genau. Als die Verantwortlichen der Tour für den Ziel-Aufbau in Bern eintrafen, gab es noch diverse Änderungen. Aber jedes Problem habe gelöst werden können, sagt der Berner.
Was ihn am meisten beeindruckte: Die Geschwindigkeit, mit der die Tour-Verantwortlichen das Ziel aufbauten. «Am Montagmorgen rückten die Franzosen an mit vielen Lastwagen, Stunden später war alles fertig aufgebaut.»
Das französische Personal feierte dann am Abend, wir arbeiteten bereits am Aufbau.
Das technische Personal der Tour schlief in Wohnwagen auf dem Gelände und feierte am Montagabend noch etwas. Schliesslich stand für die Crew wie für die Fahrer ein Ruhetag auf dem Programm. Patric Schädeli und sein Team arbeiteten aber weiter - für den Aufbau des Starts vom Mittwoch.
Trotz monatelanger Planung und riesigem Aufwand, würde der Chef des Start- und Zielgeländes sofort wieder einen Tour-Halt in Bern organisieren. «Nun wissen wir, wie es geht. Und das Gelände hier eignet sich bestens für solche Anlässe.»
In ein Loch fallen werde er nicht, sagt der Leiter Betrieb und Unterhalt des Berner Tiefbauamtes. «Nun wartet das Berner Stadtfest, das in einem Monat stattfindet, wir schalten keinen Gang zurück.»