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Bern Freiburg Wallis In Langenthal ist ein zweiter Wahlgang nötig

Im ersten Wahlgang holt sich niemand genügend Stimmen, um den Sitz des abtretenden Stadtpräsidenten Thomas Rufener (SVP) zu übernehmen. Am meisten Stimmen holte Reto Müller (SP).

Beim ersten Wahlgang für das Stadtpräsidium hat Reto Müller (SP) das absolute Mehr nur knapp verpasst. 39 Stimmen fehlen ihm. Er liegt gut 200 Stimmen vor seinem direkten Herausforderer Stefan Costa (FDP).

  • Reto Müller (SP) 2259 Stimmen
  • Stefan Costa (FDP) 2015 Stimmen
  • Hans-Jürg Schmied (parteilos) 318 Stimmen

Das absolute Mehr lag bei 2297 Stimmen. Die Stimmbeteiligung liegt bei 46,6 Prozent.

Weil im ersten Wahlgang noch niemand das absolute Mehr erreichte, kommt es zu einem zweiten Wahlgang zwischen Reto Müller und Stefan Costa. Der zweite Wahlgang findet am 16. Oktober statt.

Die Wahl ist nötig, weil Stadtpräsident Thomas Rufener (SVP) nach zehn Jahren auf Ende Jahr zurücktritt.

EVP verliert Sitz im Gemeinderat

Die EVP hat bei den Gemeinderatswahlen in Langenthal ihren einzigen Sitz in der Stadtregierung eingebüsst. Die SP konnte stattdessen ein Mandat dazugewinnen. Da es fürs Stadtpräsidium noch einen zweiten Wahlgang braucht, ist die personelle Zusammensetzung der Stadtregierung noch nicht bekannt, wie die Gemeinde am Sonntag mitteilte.

Klar ist aber die Sitzverteilung im Gemeinderat. Dort kommt die SP neu auf 3 Sitze (+1), die SVP auf 2 Sitze (unverändert) und die FDP auf 2 Sitze (unverändert).

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