Zwölf Parteien und Organisationen stehen hinter der Initiative, wie die Präsidentin der SP des Kantons Bern, Ursula Marti, am Dienstag in Bern vor den Medien sagte. Neben der SP sind das unter anderen die Grünen, der kantonale Gewerkschaftsbund, einzelne Gewerkschaften sowie der Verband der Sozialarbeitenden AvenirSocial.
Bis zum 30. September haben die Organisationen Zeit, 15'000 Unterschriften zu sammeln. So viele gültige Signaturen sind im Kanton Bern nötig, damit eine Initiative dem Volk vorgelegt wird.
Ziel der Initiative ist es, sowohl die Anzahl der ausgerichteten Prämienverbilligungen als auch deren Höhe auf den Stand von 2013 zurückzuführen und so im Gesetz zu verankern. Das heisst: zurück auf den Stand vor der grossen Strukturüberprüfung im bernischen Kantonsparlament im November 2013, mit der die Prämienverbilligungen um 35 Millionen Franken gekürzt wurden.