Die Investoren können die Flächen im Baurecht erwerben und für die Solarstromproduktion nutzen. Der Kanton wiederum erhält eine Entschädigung in Form eines Baurechtszinses, wie die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion am Montag mitteilte.
Die Flächen befinden sich an zahlreichen Schul- und Verwaltungsgebäuden. Aber auch Brücken, Tunnelaussenwände, Viehställe, Fischzuchtanlagen, Wildübergänge oder Stützmauern werden genutzt. Die Bauten sind über das ganze Kantonsgebiet verteilt.
23 Objekte werden bereits im Rahmen eines Pilotprojekts umgerüstet. Aufbauend auf diesen Erfahrungen stellt der Kanton nun weitere Flächen von insgesamt mehr als 50'000 Quadratmetern zur Verfügung. Investoren können sich bis Ende Februar bewerben.