«Etwas Schöneres als die Schweizer Alpen gibt es fast nicht», sagt Kari Kobler im Sonntagsgespräch mit dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF. Er selber ist mit seinen Expeditionen aber vor allem im Himalaya-Gebiet unterwegs, das habe sich so ergeben.
Der 58jährige Bergführer gibt auch zu, dass auch er schon mal Angst gehabt habe - und aufgrund einer Vorahnung die Tour nicht zu Ende gegangen sei. Heute drückt ihn auch die Verantwortung für sein Unternehmen, in dem 36 Leute mitarbeiten und das er mit einem Partner führt. Den ursprünglichen Beruf als Briefträger aufzugeben und selbständig zu werden, sei ein Traum gewesen, sagt er. Jetzt aber hat er einen neuen: Er will noch einmal etwas Neues, Kleinerers anfangen. Es soll auch mit dem Bergsteigen zu tun haben. Denn die Berge hätten ihn geprägt, sie seien Partner, Freunde, aber auch Gegner.