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Bern Freiburg Wallis Kein Schwimmen mit Pinguinen in Bern

Die Berner Kunsteisbahn-Anlage Ka-We-De soll nicht mit dem Tierpark Dählhölzli zusammengelegt werden. Eine Studie kommt zum Schluss, es gebe «kaum betriebliche Synergiepotenziale zwischen den beiden Institutionen».

Über 80-jährig ist die Berner Sportanlage Ka-We-De (Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli). Einiges muss saniert werden und zur Diskussion stand auch ein Zusammenschluss mit dem gleich daneben liegenden Tierpark Dählhölzli. Es war die Rede von einem Schwimmbad, in dem man «Becken an Becken» neben Pinguinen hätte schwimmen können.

Pinguin schwimmt in einem Becken
Legende: Schwimmen neben Pinguinen - die Idee wird in Bern nicht umgesetzt. Keystone

«Nicht sinnvoll»

Daraus wird nichts: Es gebe kaum betriebliche Synergiepotenziale zwischen den beiden Institutionen, zu diesem Schluss kommt eine Studie, wie die Berner Stadtregierung mitteilt. Und weiter: «Die andersartigen Anforderungen von Ka-We-De und Tierpark würden bauliche Massnahmen auslösen, die aus Sicht des Gemeinderates aus finanzieller und baukultureller Sicht nicht sinnvoll sind.»

Nun soll die Ka-We-De unabhängig weiterentwickelt werden. Für die Erneuerung der Sportanlage soll ab 2017 ein Wettbewerb oder ein Studienauftrag durchgeführt werden.

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