Dies sei die logische Konsequenz nach dem tödlichen Unfall, sagt Michael Spörri, der Basisleiter des Helikopterunternehmens Swiss Helicopter in Gsteigwiler heute gegenüber der Sendung «Schweiz aktuell» von Fernsehen SRF. «Unsere Betroffenheit ist gross. Wir fühlen mit den Angehörigen und stellen deshalb die Flüge für die Wingsuit-Springer ein.» In den letzten Jahren sei es zu keinen tödlichen Unfällen gekommen.
Am vergangenen Samstagnachmittag stürzten gleich zwei Männer, ein 33-jähriger Neuseeländer und ein 34-jähriger Franzose, im Gebiet Lütschental/Hintisberg in den Tod. Ein dritter Wingsuit-Springer, ein 33-jähriger US-Amerikaner, wurde schwer verletzt und starb am Mittwoch im Spital. Die Polizei untersucht nach wie vor die Ursache des Unfalls. Andere Wingsuit-Flieger sagen gegenüber «Schweiz aktuell», es sei wahrscheinlich, dass die Männer zu tief geflogen seien und den Fallschirm nicht mehr ziehen konnten.