Laut der Jury hat die BKW «ein Optimum» erreicht zwischen der aussergewöhnlichen Biodiversität und den Lebensansprüchen einer modernen Gesellschaft. Wie es in einer Mitteilung heisst, habe es das Unternehmen geschafft, wasserliebenden Tieren und Pflanzen rund um das Flusskraftwerk Aarberg den nötigen Lebensraum zu bieten. Vertreter des bernischen Energiekonzerns konnten den Preis am Donnerstag entgegennehmen.
Der Preis soll andere Stromproduzenten ermuntern, die Flüsse und Gewässer ebenfalls so zu nutzen, dass sie den Menschen, Tieren und Pflanzen als Erholungs- und Lebensraum erhalten bleiben.
Verliehen wird der Gewässerpreis alle zwei Jahre von Pro Natura, dem Schweizerischen Wasserwirtschaftsverband, dem Verein für Ingenieurbiologie und dem Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute. Die BKW ist die achte Preisträgerin seit 2001.