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Turbine im KWO-Kraftwerk im Grimselgebiet
Legende: Wohin steuern die Kraftwerke Oberhasli? Die nächsten Monaten stehen im Zeichen der Neuorientierung. Keystone

Bern Freiburg Wallis Kraftwerke Oberhasli gehen über die Bücher

Die Kraftwerke Oberhasli (KWO) sehen sich aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen in einer Phase der Neuorientierung. Zudem habe der Verwaltungsrat zur Kenntnis genommen, dass Direktor Gianni Biasiutti das Unternehmen nach Abschluss dieses Prozesses auf Frühjahr 2016 verlassen wird.

Der Energieversorger will in den kommenden Monaten eine Neubeurteilung seiner Aktivitäten durchführen. Dabei soll den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung getragen werden, insbesondere der schwindenden Ertragslage infolge des tiefen Strompreises, sowie den anspruchsvollen politischen Vorgaben bezüglich Abgaben und Wasserzinsen.

Die Analyse diene dazu, die Ertragslage zu stärken, teilen die Kraftwerke Oberhasli mit. Es wird eine Unternehmungsberatungsfirma beigezogen. Der Fokus des Projektes liege auf einer Effizienzsteigerung, welche ein nachhaltiges Wachstum fördert und die KWO als attraktive Arbeitgeberin in der Region stärke, heisst es weiter. KWO gehören zu 50 Prozent der BKW. Die andere Hälfte wird zu gleichen Teilen von den Stadtwerken IWB, EWB und der Stadt Zürich gehalten.

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