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Bild 1 von 5. Eine napolitanische Krippe der Neuzeit. Neapel ist das Mekka der Krippen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Eine Krippe aus China, die wohl für den europäischen und amerikanischen Markt hergestellt worden ist. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Alte Wachskrippe von ca. 1820 aus Deutschland. Bildquelle: Alte Wachskrippe von ca. 1820 aus Deutschland.
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Bild 4 von 5. Diese Krippenfiguren aus Salzteig stammen aus Ecuador. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Eine philippinische Krippe. Bildquelle: SRF.
Er sei in einer Sammlerfamilie aufgewachsen, sagt Dieter Wäber: «Mein Grossvater sammelte intensiv Briefmarken».
Bei den Krippen interessiert ihn das Material. «Es gibt Krippen aus Holz, Papier, Stein, Stoff oder Wachs». In seiner Sammlung ist beispielsweise eine Glaskrippe aus China. Ein bisschen Kitsch gehöre dazu, findet der Sammler. «Es reizt mich, Grenzen zu überschreiten».
Spiel mit Gegensätzen
Roul Blanchard, der Direktor vom Schloss Greyerz, liebt Gegensätze. Etwa eine prunkvolle Krippe auf einem Silbertablett, die gar nicht zu Weihnachten passen will. Zudem ist Blanchard überzeugt:«Viele Menschen mögen Kitsch, doch sie stehen nicht dazu». Der Andrang gibt ihm Recht: Rund 20‘000 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt besuchen jährlich die Krippenausstellung im Schloss Greyerz.