Er habe sich entschieden, die neue Herausforderung in Biel anzunehmen, gab Daniel Schneider in der Nacht auf Montag bekannt. Der Verwaltungsrat dankt dem scheidenden Gesamtleiter des KKT für seine Arbeit und gibt bekannt, man wolle 2015 mit dem bisherigen Team weiterfahren. Mit Blick auf 2016 sei die Zusammenarbeit mit der Stadt Thun ohnehin zu klären. Was durchaus eine spannende Aussicht ist.
Skeptischer Stadtrat
Im Thuner Stadtparlament war das KKT und die finanziellen Hilfen der Stadt an das Zentrum nämlich schon mehrfach ein Thema. Das Begehren, dem Zentrum mehr Geld zur Verfügung zu stellen, stiess auf unübersehbare Skepsis. Zwar wird der Erfolg des KKT nicht übersehen, aber die Politiker erwarten auch, dass sich das Zentrum finanziell besser aus eigener Kraft trägt.
Mit ihrem Beitrag sorgt die Stadt Thun auch dafür, dass die Vereine und die Thuner Veranstalter die Miete des KKThun überhaupt bezahlen können. Verglichen mit den früheren Stadtsälen ist das neue Zentrum deutlich teurer, weil es nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen abrechnen muss.