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Bild 1 von 4Legende: Ferdinand Hodler, Heilige Stunde. Kunstmuseum Bern/Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte -
Bild 2 von 4Legende: Kristallgruppe vom Piz Regina bei Lumbrein, Graubünden. Kunstmuseum Bern/Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
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Bild 3 von 4Legende: Ausschnitt aus dem Bild «Schulmädchen» von Albert Anker. Kunstmuseum Bern/Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
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Bild 4 von 4Legende: Ausschnitt aus dem Bildzyklus La vita – La natura – La morte von Giovanni Segantini. Kunstmuseum Bern/Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
Der Winterthurer Kunstsammler Bruno Stefanini hat in über 50 Jahren rund 8000 Kunststücke erworben. «Diese Sammlung ist eine wahre Wunderkammer», schwärmt der Direktor des Kunstmuseums Bern, Matthias Frehner.
Eine sehr breite Sammlung
Unter den Kunstwerken befinden sich Gemälde grosser Schweizer Maler wie Albert Anker, Ferdinand Hodler, Giovanni Segantini und Félix Vallotton. Aber auch Oldtimer, Ritterrüstungen und der grösste je in der Schweiz gefundene Bergkristall.
Dieser steht nun am Eingang der neuen Ausstellung «Sesam, öffne dich!», die am Freitag eröffnet wird.Der grosse Kristall ist einer der «punktuellen Stellvertreter» aus Stefaninis breitem Kunstschatz, wie es das Kunstmuseum Bern formuliert. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Bildern der grossen Schweizer Künstler. Diese sind thematisch geordnet - etwa nach Aktbildern, Porträts und Landschaftsbildern.
Zum ersten Mal zu sehen
Es ist das erste Mal überhaupt, das der Öffentlichkeit einen derart breiten Einblick erhält in die Sammlung des Winterhurers Bruno Stefanini. Vor einigen Jahren hatte er dem Kunstmuseum Bern noch eine Absage erteilt. Dieses Jahr wird er 90 Jahre alt. «Deshalb sah er wohl den richtigen Zeitpunkt gekommen», glaubt Matthias Frehner vom Kunstmuseum Bern.
Die Ausstellung bleibt bis im August in Bern. Im Anschluss wird die Werkschau ab dem 5. Dezember in der Fondation Pierre Gianadda in Martigny zu sehen sein.
