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Bild 1 von 8. Feine Kristalle auf der Strassen verleihen dem Betrachter scheinbar einen Heiligenschein. Bildquelle: Andreas Lüthi/SRF.
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Bild 2 von 8. Künstler und Kurator Raphael Hefti mit seinem Werk. Bildquelle: Andreas Lüthi/SRF.
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Bild 3 von 8. Über eine Art «Flüstertelefon» im Internet ist aus der Enten-Skulptur im Hintergrund ein geflügelter Mann mit Entenfüssen geworden - Werk von Paul Kneale. Bildquelle: Andreas Lüthi/SRF.
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Bild 4 von 8. Paul Kneale erläutert sein Werk. Bildquelle: Andreas Lüthi/SRF.
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Bild 5 von 8. Kunstinteressierte mischen sich mit Campingplatzbewohnern: Laure Prouvost's Videoarbeit ist in einem Wohnwagen zu sehen. Bildquelle: Project1049/ZVG.
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Bild 6 von 8. Marlie Mul (mit Kurator Raphael Hefti) vor ihrer Pfütze gefüllt mit schmutzigem Wasser, Abfall und Geröll. Bildquelle: Andreas Lüthi/SRF.
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Bild 7 von 8. Julia Tcharfas bespielt mit ihrer Installation den Hangar des Flugplatzes Saanen. Bildquelle: Project1049/ZVG.
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Bild 8 von 8. Gstaad als Kraftort - Vanessa Billy arbeitet mit Kabeln aus dem Bauschutt. Bildquelle: Andreas Lüthi/SRF.
14 Kunstwerke sind im Rahmen des Project1049 in Gstaad und Umgebung zu sehen. So ist zum Beispiel in einem Wohnwagen auf dem Campingplatz in Saanen eine Videoarbeit der französischen Künstlerin und Turner-Preisträgerin Laure Prouvost zu sehen, auf dem Flugplatz eine Installation der Amerikanerin Julia Tcharfas oder im Hotel Palace eine Installation des Architektenkollektivs áyr.
Info
«Die Künstler sollten nicht fertige Arbeiten mitbringen, sie sollten ihre Arbeiten aus Gstaad und Umgebung heraus produzieren», sagt Raphael Hefti. Der Bieler Künstler ist von der Luma-Foundation beauftragt worden, das «Project1049» zu veranstalten. Es ist eine Sommerversion der bewährten «Elevation1049», die alle drei Jahre im Winter namhafte Künstler nach Gstaad holt.
Mit dem «Projekt1049» hat der Bieler Raphael Hefti, der mittlerweile in London lebt, vor allem auf sein Kunstnetzwerk in London gesetzt, das er zusammen mit seinem Kollegen, dem kanadischen Künstler Paul Kneal unterhält. Hefti selber bespielt Gstaad mit einem Kunstwerk, das es erstmals zu entdecken gilt. In der Fussgängerzone in Gstaad und auf einer Strasse in Saanen hat Hefti ein Kristallpulver gestreut, das dem Schatten der Passanten einen Heiligenschein verleiht.