Grund für die Verschiebung sei die Einsprache der Grünen Partei Bern (GPD-DA) von Stadtrat Luzius Theiler, schreibt die Stadt. Zwar wies der Regierungsstatthalter die Einsprache Anfang März ab. Doch hatte Theiler noch 30 Tage Zeit, um einen Weiterzug des Entscheids zu prüfen.
Die Stadt musste also die Beschwerdefrist abwarten und kann den ambitionierten Realisierungszeitplan nun nicht mehr einhalten, wie sie schreibt. Um den Zeitplan einzuhalten, hätte sie die Vorarbeiten noch vor der BEA 2014 durchführen müssen - also während der Beschwerdefrist.
Weil dies nicht möglich war, kann nun der Grossteil der Bautätigkeit nicht bis zur BEA 2015 abgeschlossen werden. «Eine Baustelle auf der Grossen Allmend würde die Durchführung der beliebten Ausstellung stark behindern oder gar verunmöglichen», schreibt die Stadt.
Das Stimmvolk hatte 2012 grünes Licht für die Erstellung von Kunstrasenfeldern gegeben.