Die Walliser Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten würdigte Marie Claude Morand: «Sie hat die Walliser Museen aus dem Dornröschenschlaf geweckt und aus den verstaubten Häusern wissenschaftliche Institutionen gemacht.»
Unter der Regie der abtretenden Direktorin wurden die Walliser Museen zusammengeführt und zu drei Häusern zusammengeschlossen. Heute stehen den Besuchern das historische Museum auf der Valeria, das Kunstmuseum auf Majoria und das Naturmuseum am Weg zum Burghügel offen.
Als Marie Claude Morand vor 30 Jahren anfing, waren in diesen Museen gerade mal 8 Museumswärter und eine Sekretärin in Teilzeit beschäftigt. Heute umfassen die Museen 35 Vollstellen, verteilt auf rund 100 Fachleute und wissenschaftliche Mitarbeitende.