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Bild 1 von 8Legende: Eine Fliegerstaffel macht sich warm für die Air14. SRF
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Bild 2 von 8Legende: Die Anfänge der Schweizer Luftwaffe. SRF
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Bild 3 von 8Legende: Ex-Armeechef Christophe Keckeis vor einer Mirage. SRF
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Bild 4 von 8Legende: Eine finnische Fliegerstaffel über Payerne. SRF
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Bild 5 von 8Legende: Diese Besucher aus Riggisberg geniessen die Flugshow. SRF
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Bild 6 von 8Legende: Ein Tiger der Patrouille Suisse. SRF
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Bild 7 von 8Legende: Eine italienische Fliegerstaffel über Payerne: höchste Präzision gefragt. SRF
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Bild 8 von 8Legende: Militärpilot David Pereira vor einer F/A-18. SRF
Die Flugschau steht auch im Zeichen weiterer Jubiläen: Die Patrouille Suisse feiert ihren 50. Geburtstag, und das PC-7-Team besteht seit 25 Jahren. Das Budget für den Grossanlass beträgt über zehn Millionen Franken. Unter anderem sind die Patrouille de France, die italienische Frecce Tricolori, die britischen Red Arrows, die saudiarabische Al-Fursan sowie der Gripen und der Rafale zu sehen.
Die Armee habe sogar die Wiederholungskurse so gelegt, dass möglichst viele Soldaten das Fest unterstützen könnten, sagt Ian Logan, Oberst im Generalstab und Direktor der Air14: «Insgesamt haben wir etwa 2500 Soldaten während zwei Monaten im Einsatz, vom Aufbau bis zum Abbau.»
Anwohner sind geteilter Meinung
Lärm und viele Besucherinnen und Besucher - zehn Tage lang. Trotzdem freut sich eine Passantin im waadtländischen Payerne auf den Anlass. «Besser als mit den Militärflugzeugen Krieg zu führen.» Und ein Mann fügt an: «Die Flugshow ist gut fürs Geschäft und macht Werbung für Payerne.»
Des einen Freud ist des anderen Leid. Die Verkäuferin in einer Bäckerei im freiburgischen Cugy: «Die Flugzeuge lassen viel Kerosin über unseren Köpfen raus.» An die Umwelt denke niemand. Auf dem Spielplatz gegenüber ist eine junge Mutter. Sie findet, den Fluglärm habe sie das ganze Jahr über. Nun auch noch an zwei Wochenenden. «Für ein Wochenende werden wir sicher verreisen.»