Das gab die Freiburger Beteiligungsgesellschaft am Donnerstagabend bekannt. Gemäss eigenen Angaben hat das Unternehmen für seine Beteiligung an den Luxushotels insgesamt rund 61 Millionen Franken bezahlt.
Aevis werde bis spätestens an der kommenden Generalversammlung vom 28. Mai über die geplanten Schritte zur Stärkung der Luxushotelgruppe informieren, heisst es in einer Mitteilung. Bis anhin bestand Aevis hauptsächlich aus der Privatklinikgruppe Genolier.
Im Vorfeld gab es einen Kampf um die Mehrheit des Traditionshauses mit den Luxushäusern Hotel Victoria Jungfrau in Interlaken, Bellevue Palace in Bern, dem Palace in Luzern und dem Zürcher Eden au Lac. Die Widersacherin von Aevis im Übernahmekampf war die von der Hoteliersfamilie Manz kontrollierte Swiss Private Hotels AG. Sie fand bei den bisherigen Aktionären allerdings weniger Anklang und zog Anfang März ihr Angebot zurück.