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Bern Freiburg Wallis MäntigApéro über «ds Zwöi am Rügge» und was es im Kopf macht

Als Marco Wölfli, langjährige Nummer 1 im YB-Goal, von einer Verletzungspause zurückkehrte, stand ihm ein junger Kollege vor der Sonne. Eishockey-Torhüter Thomas Bäumle trainiert eisern - um bereit zu sein für einen neuen Club. So ist halt Sport, sagen beide zum Umgang mit Rückschlägen.

Er ist abgeklärt, der Marco Wölfli. Und zuversichtlich. Denn die Chance, wieder mal im YB-Tor zu stehen, ist absehbar, auch wenn er zurzeit auf der Ersatzbank sitzt. Genau auf eine solche Chance wartet Thomas Bäumle. Der Eishockey-Torhüter hält sich fit, um nach einer wechselvollen Karriere und Verletzungspech jederzeit bei einem neuen Club antreten zu können.

Der Umgang mit Rückschlägen ist ein Teil des Sportlerlebens. Der Wille, sich wieder nach vorne zu kämpfen, auch. «Die mentale Stärke ist zentral. Und das Vertrauen in die Betreuer ist die Voraussetzung dafür», argumentiert Sportpsychologin Erika Ruchti, die gut zugehört hat.

Allerdings findet Fussballblogger Herr Rrr alias Christian Zingg, die Rückschläge seien oft herbeigeredet. «Da hältst du 15 Schüsse und einer geht ins Tor. Und nur über den redet man dann. Marco Wölfli hat doch eine tadellose Karriere hingelegt.»

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