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Bild des Schwarzsees mit grünen Hügeln im Hintergrund.
Legende: Die intakte Natur, hier beim Schwarzsee, soll im Sensebezirk erhalten bleiben. Freiburger Tourismusverband

Bern Freiburg Wallis Marschhalt: Der Sensebezirk will eine koordiniertere Entwicklung

Das starke Freiburger Bevölkerungswachstum hat im Sensebezirk seine Spuren hinterlassen: In den letzten Jahren wurde vielerorts unkoordiniert gebaut. Dies soll sich nun ändern: Ein regionaler Richtplan will die Entwicklung in den Bereichen Siedlung, Verkehr und Energie koordinieren.

Drei Jahre haben die Sensler Gemeinden, der Gemeindeverband und das Oberamt investiert, um den gut 100-seitigen Richtplan zu erstellen. Er zeigt auf, wo der Bezirk heute steht, und wo er 2030 sein soll.

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Der Richtplan ist gegliedert in die Bereiche Siedlung, Verkehr und Energie, der Schwerpunkt liegt dabei auf der Abstimmung von Siedlung und Verkehr: «Bei neuen Quartieren achten wir darauf, dass sie mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind», sagt Nicolas Bürgisser, Oberamtmann des Sensebezirks, «ausserdem wollen wir vermehrt verdichten, um weniger Grünflächen zu verbauen.»

Ziel sei, im Rahmen der letzten Jahre weiterzuwachsen, «ein explosives Wachstum wie zum Beispiel in Bulle würde unsere Infrastruktur überlasten.»

Auch im Bereich Individualverkehr hat der Sensebezirk verschiedene Sorgen: Flamatt zum Beispiel kämpft dafür, dass die Autobahn A12, die heute über ein Viadukt mitten im Dorf führt, in einen Tunnel  verlegt wird. Düdingen wiederum wartet seit Jahren auf eine Umfahrungsstrasse, um den Dorfkern vom Verkehr zu entlasten.

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