Zum Inhalt springen
Eine Hand mit einem Messer schneidet rohes Fleisch.
Legende: Wer mit Lebensmitteln tierischer Herkunft arbeitet, wird im Wallis seit 2013 gezielter kontrolliert. Keystone (Symbolbild)

Bern Freiburg Wallis Mehr Beanstandungen in Walliser Metzgereien und Spitälern

Die Dienststelle für Verbraucherschutz und Veterinärwesen hatte bei knapp 29 Prozent der Kontrollen etwas zu beanstanden. Im Vorjahr waren es nur acht Prozent.

Grund für die starke Zunahme sei, dass die Betriebe seit 2013 risikobasiert kontrolliert würden, teilte der Kanton Wallis mit. Das heisst, dass vermehrt Risikobetriebe wie Fleischverarbeiter oder Spitäler kontrolliert werden - und dies auch häufiger.

2013 wurden insgesamt 2916 Kontrollen durchgeführt, dabei wurden bei 835 (28,7 Prozent) Mängel festgestellt. Dies bedeutet eine starke Zunahme gegenüber früheren Jahren, in denen die Beanstandungsquote im Kanton bei rund acht Prozent lag.

Keine erhöhte Gefährdung

Obwohl nahezu in 30 Prozeht der durchgeführten Inspektionen Mängel festgestellt wurden, bestehe für den Konsumenten keine erhöhte Gefahr, heisst es in einer Mitteilung. In den meisten Fällen handle es sich um Korrekturen im Bereich der Selbstkontrolle, der Produktekennzeichnung oder der Verpackung und Datierung der Lebensmittel.

Meistgelesene Artikel