Die zusätzlichen Busse sollen aber nicht bis an die Endstation fahren, sondern nur zwischen Köniz Schloss und Ostermundigen Wegmühlegässli verkehren. Dieser Abschnitt der 10er-Linie sei besonders stark belastet, schreibt die Regionalkonferenz in einer Mitteilung.
Die Verdichtung ist als Übergangsmassnahme bis 2021 gedacht. Der Vorschlag geht nun in die Mitwirkung. Der Einsatz von Doppelgelenkbussen mit höherer Transportkapazität sei aus technisch-betrieblicher Sicht nicht vor 2022 realistisch.
Lösung nur vorübergehend
Zu Stosszeiten herrscht auf der Buslinie 10 grosses Gedränge. Abhilfe schaffen sollte das Tram Region Bern. Die Stimmberechtigen von Köniz und Ostermundigen lehnten dieses Projekt im September 2014 jedoch ab.
Mit den zusätzlichen Bussen liessen sich die Kapazitätsprobleme aber nur vorübergehend lösen, schreibt die Regionalkonferenz. Als Folge weiterer Siedlungsentwicklungen verschärfe sich das Problem ab 2020 wieder.