Freiburger Gemeinden, welche kulturelle oder sportliche Aktivitäten für Kinder anbieten, werden neu vom Kanton unterstützt. Es gibt Geld, einen Leitfaden und einen Grundkurs.
«FriTime» heisst das Projekt. 140'000 Franken pro Jahr sind dafür vorhanden, vorerst für die nächsten vier Jahre. Die Hälfte kommt aus dem kantonalen Jugendfonds, die andere Hälfte aus der Loterie Romande und der Loterie Romande-Sport.
Der Kanton Freiburg möchte mit «FriTime» eine «Alternative zu den Treffs in Bars, auf dem Schulhof, am Bahnhof oder an Bushaltestellen» bieten. Die Kinder und Jugendlichen sollen auf bestehende Angebote in ihren Gemeinden aufmerksam gemacht werden, sei es während der Woche, am Abend oder auch am Wochenende.
Weitere Informationen
Die Gemeinden verpflichten sich durch «FriTime», mindestens zwölf Mal im Jahr eine Aktivität unentgeltlich vorzustellen - sei es ein Fussballtraining, ein Malkurs oder Musikunterricht. Die bestehenden Angebote sollen so bekannter gemacht werden, schreibt die kantonale Direktion für Erziehung, Kultur und Sport.
«FriTime» wurde vom Freiburger Jugendamt, dem Amt für Gesundheit und dem Amt für Sport lanciert.