Die neue Flutlichtanlage soll zwei bis zweieinhalb Millionen Franken kosten. Die Organisatoren der Lauberhornrennen wollen damit den Slalom der Superkombination attraktiver machen. «Am Morgen können zu wenige Leute am Fernsehen die Rennen mitverfolgen», sagt der technische Leiter Urs Näpflin, «deshalb wollen wir den Slalom vom Nachmittag in den Abend verschieben». Mit dem neuen Zeitprogramm wollen die Organisatoren für die Zuschauer, aber auch für die Sponsoren und die Werbeindustrie attraktiver werden. Und profitieren sollen auch die Skitouristen.
Geht es nach Urs Näpflin, wird die neue Flutlichtanlage in rund zwei Jahren in Betrieb gehen. Für ihn ist auch klar: «In zehn Jahren müssen die Investitionen wieder zurückgeflossen sein.»