Beim Modefestival präsentieren am Samstag 18 Schweizer Jungdesigner, darunter viele aus Bern, ihre Mode. «Adelheid&Peter» findet in der ehemaligen Brauerei in Wabern bei Bern statt. Das integrative Berner Kulturprojekt «Heitere Fahne» hat die historischen Räumlichkeiten im Herbst übernommen.
Spartenübergreifend soll auch das erste Modefestival werden. Den Organisatorinnen ist es wichtig, einen Bogen zu Kunst, Musik und Literatur zu spannen. Damit soll die Mode als Kulturprodukt zelebriert werden. «Kleider sind nicht nur ein Konsumprodukt. Mode ist immer auch ein gesellschaftliches Statement», sagt Mitorganisatorin Felicia Kreiselmaier im «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis». Wenn am Samstagabend die neue Kollektion des Berner Labels Pamb vorgestellt wird, werden Texte gelesen. Texte, die sich um die Kleider auf dem Laufsteg drehen.
Anders als die anderen
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«Adelheid&Peter» will denn auch keine Konkurrenz für andere Schweizer Modeevents werden. «Im Gegenteil, wir möchten bestehende Anlässe ergänzen», erklärt Felicia Kreiselmaier. Der Anlass ist keine Modemesse sondern ein Festival. Bei «Adelheid&Peter» sollen sich unabhängige Modemacherinnen austauschen können. Und mit ihnen all jene, die Mode als Kultur- und Ausdrucksform betrachten.