Die Straftat ereignete sich an einer Bushaltestelle im Berner Breitfeldquartier im Juli 2013. Hier soll der Mann seine Lebenspartnerin erstochen haben. Anschliessend tauchte er wochenlang unter. Als ihn die Polizei fassen konnte, gestand er die Tat.
In der Tatnacht wartete der Beschuldigte in der gemeinsamen Wohnung auf seine Lebensgefährtin. Als die 34-jährige zusammen mit einer Begleiterin auftauchte, soll es zu dramatischen Szenen gekommen sein. Der Frau gelang es, verletzt aus der Wohnung zu flüchten. Bei einer Bushaltestelle in der Nähe brach sie zusammen. Der Täter war ihr gefolgt und erstach sie auf offener Strasse.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem mutmasslichen Täter Mord vor, ausserdem versuchte schwere Körperverletzung wegen den Angriffen auf die Begleiterin. Dazu kommen acht weitere, teils Jahre zurückliegende Delikte. So soll der Beschuldigte 2010 eine Frau vergewaltigt haben.
Das Urteil folgt nächste Woche.