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Bern Freiburg Wallis Nach den Lauberhornrennen folgt für die Helfer die strengste Zeit

Die 84. Lauberhornrennen sind Geschichte: Kaum war der letzte Fahrer im Ziel, begann auch schon der Abbau. Bis Ende der Woche ist im Weltcup-Dorf im Berner Oberland kaum mehr etwas vom Skizirkus zu sehen.

Bis zum Einnachten flogen die Hubschrauber am Sonntag Material ins Tal. Der Zielraum war bis auf die grosse Tribüne wenige Stunden nach Rennschluss praktisch rückgebaut.

Armee und Zivilschutz stehen noch bis Ende Woche im Einsatz, um die Tonnen von Material für den Abtransport bereit zu stellen. Das meiste muss wegen der engen Zufahrtsstrasse anschliessend mit dem Hubschrauber ins Tal geflogen werden.

Folgende Zahlen lassen erahnen, wie viel Arbeit den Helfern noch bevorsteht: Die Sicherheitszäune entlang der Strecke messen 16 Kilometer, die Zuschauerzäune weitere 6 Kilometer. Zudem müssen zum Beispiel 600 Torstangen eingesammelt werden. «Jetzt beginnt für die Helfer die strengste Zeit», sagt OK-Vizepräsident Urs Näpflin gegenüber dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF.

Nicht zurückgebaut wird das grosse Zielhaus. Dieses bleibt stehen. In ihm wird ein Teil des Materials eingelagert.

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