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Bild 1 von 3. Die heutige A6 zwischen Muri und Bern-Wankdorf ist ein Engpass. Und sie teilt die Gemeinde Muri-Gümligen. Bildquelle: zvg Astra.
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Bild 2 von 3. Bei einer neuen Linienführung der A6 quer durch Bern würden die Quartiere Freudenberg und Ostring merklich entlastet und städtebaulich aufgewertet. Bildquelle: zvg Astra.
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Bild 3 von 3. So sieht die opimale Variante für einen neuen A6-Bypass im Osten von Bern aus. Mit einer neuen Umfahrung samt Tunnel zwischen Muri und Wankdorf. Bildquelle: zvg Astra.
Das A6-Teilstück zwischen Muri und Bern-Wankdorf ist ein chronisch überlasteter Engpass auf dem Schweizerischen Autobahn-Netz. Die Lösung des Problems ist bekannt: Eine neue Linienführung mit Tunnel.
Sie würde nicht nur die Verkehrssituation verbessern. Sondern auch die Lebensqualität in den Berner Quartieren Freudenberg und Ostring und in der Gemeinde Muri-Gümligen. Diese ist seit dem Autobahnbau in zwei Hälften geteilt. Die Gemeinde wünscht sich schon lange eine Lösung, bei der man die A6 zu einer normalen Stadtstrasse zurückbauen könnte.
Langfristig, kompliziert und teuer
Der neue Bypass A6 Bern-Ost sei planerisch extrem anspruchsvoll, schreibt das Bundesamt für Strassen (Astra). Deshalb schreibt es erste grosse Planungsaufträge jetzt aus. Damit man bereit wäre, wenn etwa ab 2029 gebaut werden könnte. Das Projekt kostet nach heutigem Wissensstand etwa 2,7 Milliarden Franken.