Das Unternehmen befinde sich wieder dort, wo es sich vor dem Einstieg des Rolex-Sprosses Daniel Borer befunden habe: «Wir stehen wieder praktisch bei Null», sagte Inäbnit am Dienstag in Belp.
Die frühere SkyWork-Spitze habe eine ganze Reihe von Altlasten hinterlassen, die es nun zu bereinigen gelte. In den letzten Jahren sei das Unternehmen ohne klare Strukturen «irreschnell gewachsen» und habe ein Liniennetz aufgebaut, «ohne sich gross kommerziell Gedanken zu machen».
Wer die neuen Mehrheitsaktionäre sind, sagte Inäbnit nicht. Er sagte aber, dass es etlichen Berner Unternehmen wichtig sei, einen Flughafen in Bern zu haben und dass sie bereit seien, dafür etwas auszugeben.
Artikel zum Thema
Anfang Juli hatte der frühere CEO Rolf Hartleb nach weniger als einem Jahr an der Spitze von SkyWork demissioniert. Fast gleichzeitig ging auch Verwaltungsratspräsident Sébastien Mérillat. Inäbnit ist nun CEO und derzeit einziges Mitglied im Verwaltungsrat.