Wie es nun weitergeht, ist unklar. Im Communiqué der Betreibergesellschaft heisst es lediglich, die Arena Thun AG suche das Gespräch mit dem FC Thun und mit der Migros, die gleich nebenan das Panorama-Center betreibt.
Die Betreibergesellschaft sagte, sie brauche eine neue Struktur, damit sie künftig «überlebensfähig» sei. Sie werde deshalb von der Muttergesellschaft - der Genossenschaft Arena Thun - nicht liquidiert, sondern lediglich still gelegt.
Der FC Thun ist von dieser Massnahme vorerst nicht direkt betroffen. Die Spiele der Berner Oberländer werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr durch die Arena Thun AG betrieben. Aber auch der Super-League-Klub tut sich mit der 2011 eröffneten Arena schwer. Ihm ist die Stadionmiete zu hoch. Die Stadionbesitzer signalisierten in dieser Frage zuletzt Entgegenkommen.