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Bern Freiburg Wallis Neun Opfer des Unfalls in Frankreich sind aus der Stadt Freiburg

Die Stadt Freiburg ist besonders betroffen vom schweren Unfall eines Kleintransporters in Frankreich in der Nacht auf Karfreitag: Neun der zwölf portugiesischen Todesopfer wohnten in der Zähringerstadt.

Das hat die Freiburger Kantonspolizei am Freitag bekanntgegeben. Es handelt sich um eine Familie bestehend aus einem 38-jährigen Mann, seiner 27-jährigen Frau und ihrem 7-jährigen Kind, wie es an einer Medienkonferenz hiess.

Karte Frankreichs mit der Unfallstelle
Legende: Der Unfall ereignete sich nahe der Stadt Moulins. SRF

Bei den anderen tödlich verunglückten Portugiesen aus der Stadt Freiburg handelt es sich um fünf Männer zwischen 35 und 55 Jahren und um eine junge Frau von 17 Jahren.

Die Freiburger Kantonspolizei bestätigte auch, dass es sich bei den anderen drei Todesopfern um Portugiesen handelt, die im Kanton Waadt wohnten. Die Angehörigen von acht der neun Todesopfer aus dem Kanton Freiburg waren am Karfreitag gegen Abend informiert worden. Die Angehörigen eines Todesopfers konnten bisher nicht erreicht werden.

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Die Freiburger Kantonspolizei weiss auch, dass der Kleintransporter am Donnerstagabend um 20 Uhr in Romont startete. Dort wohnte der Besitzer des verunfallten Fahrzeugs. Der Unfall ereignete sich kurz vor Mitternacht bei Montbeugny in Frankreich. Ziel der Reise war Trancoso in Portugal.

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